Bunt, dynamisch, alevitisch, jung

Am 18.12.2011 versammelten sich junge Menschen zur Regionalkonferenz in Nürnberg, um einen neuen Regionalvorstand zu wählen.
Die Begrüßung erfolgte durch die Rede der 2.Regionalvorsitzenden Duygu Yücel, in der sie über ein sehr wichtiges Ereignis berichtete: „Im November bekamen wir die Zusage vom Landesjugendring Bayern, für unseren Antrag zur Einstellung eines Projektmitarbeiters. Somit wird der BDAJ Bayern ab März 2012 einen hauptamtlichen Mitarbeiter einstellen können. In diesem Projekt stehen in erster Linie natürlich die Ortsjugenden im Vordergrund“.
Danach gab sie dem AABF-Bayern Vorsitzenden Ismail Demirtas das Wort, der die Alevitische Jugend in Bayern für ihren Einsatz sehr lobte. Ebenfalls versprach er, die Zusammenarbeit mit den Jugendlichen zu verstärken und ein Stimmrecht in der AABF-Bayern zu vergeben.
Auch freuten sich die Jugendlichen über die Anwesenheit des BDAJ-Bundesvorsitzenden Serdar Akin. Mit viel Input über die Verbandsarbeit hörten die Teilnehmer aufmerksam seiner Rede zu und konnten im Anschluss der Regionalkonferenz ihre Fragen stellen. Nach der Wahl der Versammlungsleitung berichteten die Ortsjugenden über ihre aktuelle Situation und die zukünftigen Projekte.
Im Arbeitsbericht ließ Abuzar Erdogan die letzten 2 Jahre Amtszeit Revue passieren und betonte, dass entscheidende Schritte eingeleitet wurden, um die Verbandsarbeit zu professionalisieren. Nach dem Arbeitsbericht wurde auch der Finanzbericht vorgetragen. Außerdem wurde nach der Entlastung des Regionalvorstandes eine Satzungsänderung durchgeführt, in der die Delegierten unter anderem über das neue Logo und den neuen Namen entscheiden konnten. Zum Abschluss der Regionalkonferenz wählten die anwesenden Delegierten die neuen Vertreter der Regionalebene in Bayern.
Durch die Wahlen wurden folgende Ämterverteilungen beschlossen:

Vorstand:

Aufsichtsrat:

Der BDAJ-Bayern bedankt sich bei allen Delegierten, Gästen und dem Bundesvorstand. Ein großer Dank an die Alevitische Gemeinde Nürnberg, die für das Wohlbefinden der Gäste sorgte.

 

Seher Akin, Januar 2012