Go together
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Das Kooperationsprojekt „Go Together – Partizipation, Integration und interkulturelle Öffnung“ war konzipiert um die interkulturellen Öffnung der Jugendverbandsarbeit in Bayern voranzutreiben. Es war auf drei Jahre angelegt (2012-2015) und wurde von den Partnern Bayerischen Jugendring (BJR), Bayerisches Jugendrotzkreuz (BJRK) und Alevitischen Jugend in Bayern (BDAJ Bayern) durchgeführt.
Die Strukturen von Vereinen junger Menschen mit Migrationshintergrund (VJMs) sollten ausgebaut und die interkulturelle Öffnung von „etablierten“ Jugendverbänden angeregt und unterstützt werden. Zudem wurden im Rahmen des Projektes lokale Prozesse von Integration und interkultureller Öffnung in den bayerischen Stadt- und Kreisjugendringen angeregt und gefördert.
Bedeutung des Projekts für die Alevitische Jugend in Bayern
Hauptziel der Alevitischen Jugend in Bayern war es die bestehenden Strukturen zu festigen, weiter auszubauen, hauptberufliche Strukturen zu schaffen und Kooperationen mit anderen Jugendverbänden einzugehen bzw. ihnen auf Augenhöhe zu begegnen. Das Projekt „Go Together“ trug wesentlich zur Erreichung dieser Ziele bei. Dazu wurde auf verschiedenen Ebenen gleichzeitig gearbeitet.
Das Projekt hat für die Alevitische Jugend in Bayern zahlreiche positive Entwicklungen vorangetrieben und die zu Anfang gesetzten Ziele konnten bei weitem übertroffen werden. Zahlreiche (positive) Herausforderungen wie die ehrhebliche Mehrbelastung der Ehrenamtler_innen sowie die Neustrukturierung des Verbands aufgrund des großen Wachstums wurden bewältigt und haben den Verband gestärkt. Insbesondere die Arbeit aller Projektträger auf einer Augenhöhe wurde als sehr positiv empfungen und die Zusammenarbeit mit den Kooperationspartnern kann von Seiten der Alevitischen Jugend in Bayern als äußerst gelungen bewertet werden.
Eine detaillierte Dokumentation des Projekts in drei Teilen findet ihr unter den Publikationen auf unserer Download-Seite. Zudem findet ihr weitere Einblicke in die Vernetzungstreffen, die während des Projekts stattgefunden haben bei unseren Bildergalerien.
Förderung
Das Projekt wurde gefördert durch den Europäischen Integrationsfonds, das Bundesministerium für Migration und Flüchtlinge und vom Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration.