1.Vernetzungstreffen Go together

2012 vernetzungstreffen1

Beim ersten Vernetzungstreffen des Projekts „Go togehter“ vom 9.-10.11.2012 in der Jugendbildungsstätte Burg Hoheneck stand zunächst das gegenseitige Kennenlernen aller Beteiligten im Vordergrund. Teilnehmer waren ehrenamtliche und hauptberufliche Multiplikator_innen der drei Projektträger Bayerischer Jugendring, Bayerisches Jugendrotkreuz und Alevitische Jugend in Bayern sowie ihrer Untergliederungen, die Projektmitarbeiter und ein Referent zum Thema Umweltschutz und Nachhaltigkeit.
Nach einer Vorstellung der drei Kooperationspartner, wurden im Rahmen eines World Cafés die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der drei Träger diskutiert und Möglichkeiten sich gegenseitig zu bereichern entdeckt, wie z.B. der Austausch zwischen den Jugendverbandserfahrungen im BJRK, die eine lange Tradition aufweisen und den innovative Ansätze des „Newcomers“ BDAJ-Bayern. Auch persönlich lernten die Vertreter_innen sich kennen und schätzen. Beim gemütlichen Beisammensein nutzten die Teilnehmer_innen die Möglichkeit sich informell auszutauschen und die Mitglieder der Alevitischen Jugend sorgten mit Saz und Gesang für die musikalische Begleitung.
Der zweite Tag drehte sich ganz um das Motto des Treffens: „Go Öko“, da sich dies als eine wichtige inhaltliche Schnittmenge zwischen dem BJRK und dem BDAJ Bayern herausgestellt hatte - so kooperierten die beiden Verbände bereits auf Bundesebene in einer Klima-Kampagne zu einem verwandten Thema. Die Auseinandersetzung mit dem Thema Umweltschutz und Nachhaltigkeit erfolgte durch ein Input-Referat des Referenten Andreas Beier sowie verschiedenen Arbeitsgruppen, die ihre Ergebnisse anschließend im Plenum vorstellten. Zudem erarbeiteten die Teilnehmer_innen konkrete Projektideen für das zweite Projektjahr, die von den Kooperationspartner_innen in den verschiedenen Regionen in Bayern umgesetzt werden konnten. In der abschließenden Feedbackrunde waren sich alle Teilnehmer_innen in zwei Punkten einig: Alle empfanden die Atmosphäre als äußerst angenehm und alle wünschten sich mehr Zeit zum inhaltlichen aber auch persönlichen Austausch.

 

GST, Dezember 2012