BuKo 2010 - in Duisburg

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Die Bundeskonferenz 2010 fand vom 16.-17. Oktober in Duisburg statt. Ein wichtiges Ergebnis der Konferenz war der Beschluss über das neue Leitmotto "Humanismus als Leitkultur", das als Reaktion auf die Leitkulturdebatte, die 2010 in Deutschland stattfand, gewählt wurde. Darüber hinaus wurden zahlreiche weitere Anträge zu einer großen Spanne von Themen behandelt. 

Unter anderem gab es einen Beschluss zum türkeipolitischen Thema des sunnitischen Pflichtreligionsunterichts, zu umweltpolitischen Themen sowie zu Chancengleichheit im Bildungswesen und Studiengebühren.

 

 

Beschlüsse

  • Leitantrag 2010 - Humanismus als Leitkultur

    Die einzige, für den BDAJ obligatorische, Leitkultur ist der Humanismus und das ihm innewohnende Interesse in Bezug auf die Menschenrechte, die Gleichstellung der Geschlechter, die Naturverbundenheit, die Gewaltfreiheit und der Freundschaft gegenüber unterdrückten Minderheiten.
    Humanismus ist nicht bloß ein Wort, es ist auch nicht bloß eine Anschauung, und auch nicht das Ziel eines Verfahrens, sondern vielmehr der Weg dahin und die Basis allen Handelns!

  • STOPP dem sunnitischen Pflichtreligionsunterricht in der Türkei

    Der BDAJ hält den seit der Militärjunta von 1980 eingeführten und in den Grund- und Mittelschulen erteilten sunnitischen Pflichtreligionsunterricht des türkischen Staates für eine Verletzung der universellen Menschenrechte der Bürgerinnen und Bürger der Türkei und einen Versuch diese zu assimilieren. Der BDAJ setzt sich aktiv durch gemeinsame Kampagnen mit dem Dachverband AABF für einen STOPP dieses Religionsunterrichtes ein.

  • Mit Atomkraft zurück in die Vergangenheit

    Der BDAJ erachtet die Verlängerung der Laufzeiten der Atomkraftwerke als einen schweren politischen Fehler. Auf Bundes- und Regionalebene strebt der BDAJ die Zusammenarbeit in Netzwerken und Initiativen gegen die Kernkraft und für den Ausbau von regenerativen Energiequellen an.

  • Zusammenarbeit mit Medien

    Der BDAJ wird sein Engagement in Bezug auf seine Öffentlichkeitsarbeit verbessern, indem er unter anderem enger mit Zeitungen, Zeitschriften usw. zusammenarbeitet. Weiterhin kooperiert er mit der AABF und versucht auch die Ortsebene in dieser Thematik zu schulen!

  • Printmedium für BDAJ-Mitglieder und Externe

    Der BDAJ publiziert ein internes Printmedium für alle Mitglieder und Externe (wie befreundete Jugendverbände, Politiker, Bürokratie, usw.).

  • Großprojekt zum Umweltschutz

    Der BDAJ setzt in der kommenden Zeit mindestens ein Großprojekt zum Thema “Umweltschutz” um.

  • Projekte zur gesundheitlichen Aufklärung

    Der BDAJ setzt sich ebenfalls zum Ziel, seinen Mitgliedern mehr Projekte zur gesundheitlichen Aufklärung anzubieten!

  • Wir „fördern“ unseren Verband

    Jede Ortsjugend soll innerhalb des nächsten Jahres mindestens ein Fördermitglied für den BDAJ gewinnen.

  • Studium für alle

    Der BDAJ und seine Untergliederungen setzen sich für ein gerechtes Bildungswesen in Deutschland ein, welches jedem das Recht auf seinen Studienplatz sowie ein Masterstudium zusprechen muss.